Wie kan medizinisches Cannabis bei Epilepsie helfen? | GH Academy

Medizinalcannabis zur Behandlung von Epilepsie bei Erwachsenen

Was sind die Ursachen einer Epilepsie?

Epilepsie ist eine Erkrankung des Nervensystems, bei der es unter anderem zu den bekannten krampfhaften Anfällen kommt. Auslöser für solche epileptische Anfälle sind gestörte Prozesse im Körper, die auf eine Veränderung im Gehirn zurückzuführen sind. Bei der Epilepsie kommt es zu einem Ungleichgewicht bei der Steuerung verschiedener Neurotransmitter und Botenstoffe des körpereigenen Cannabinoidsystems. Unmittelbar vor einem epileptischen Anfall kommt es zu einer Übererregung von Neuronen aufgrund einer spontanen, massiven Ausschüttung von Neurotransmittern. Je nach Epilepsieform können sich die Auslöser sowie die betroffenen Gehirnregionen unterscheiden. Die übermäßige Erregung der Nervenzellen führt dann bspw. zu den unbeabsichtigten Kontraktionen der Muskeln und zu den sichtbaren Zuckungen oder Schütteln.

Zusammenhang zwischen Epilepsie und dem Endocannabinoid-System

Das Endocannabinoid-System (ECS) reguliert eine Vielzahl von Gehirnaktivitäten. Forscher nehmen an, dass die Endocannabinoide 2-Arachidonylglycerol (2-AG) und Anandamid sowohl an der Regulierung als auch an der Steuerung der neuronaler Erregungsaktivitäten beteiligt sind1, 2. Eine Reihe von experimentellen und klinischen Beobachtungen deutet darauf hin, dass körpereigene Cannabinoid-Signalwege ebenfalls an der Entstehung der Epilepsie beteiligt sind3. Wenn Epilepsie-Patienten tatsächlich ein dysfunktionales ECS besitzen1, ist es denkbar, dass medizinisches Cannabis dieses Ungleichgewicht ausgleicht und somit als therapeutisches Mittel zur Anwendung kommt.

Konkret kann medizinisches Cannabis die übermäßige Ausschüttung von Neurotransmittern verhindern und dadurch möglicherweise den epileptischen Anfall abwenden. Insbesondere das THC aus medizinischem Cannabis kann in diesen Prozess eingreifen: Es aktiviert das ECS durch die Bindung an Cannabinoid-Rezeptoren, vorrangig den CB-1-Rezeptor, und verhindert die Neurotransmitter-Ausschüttung und kann dadurch den epileptischen Anfall abschwächen oder gänzlich verhindern. Das CBD verfügt neben der Interaktion mit dem ECS auch über krampflösende Effekte, so dass dies einen zusätzlichen Nutzen bei der Behandlung der Epilepsie liefern kann.

Darüber hinaus kann medizinisches Cannabis das Gehirn vor Schädigungen schützen, die mit dem Anfall verbunden sein können. Während eines epileptischen Anfalls wird unter anderem eine große Menge des Botenstoffs Glutamat freigesetzt. Die andauernde hohe Konzentration von Glutamat kann zu einem Abbau von Nervenzellen führen. Durch die Bindung an Cannabinoidrezeptoren verändern sowohl das THC als auch körpereigene Cannabinoide die Empfindlichkeit der Nervenzellen, so dass diese weniger neuronale Signale (bspw. die Freisetzung von Glutamat) aussenden. Somit wirkt medizinisches Cannabis dämpfend auf die neuronale Erregbarkeit und schützt letztlich das Gehirn4.

Einsatz von medizinischem Cannabis

Circa 0,5 bis 1 % der Bevölkerung leiden an Epilepsie, davon ist fast ein Drittel behandlungsresistent. Das bedeutet, fast jeder dritte Epilepsiepatient spricht auf die Behandlung mit Antiepileptika nicht an oder es tritt nicht die gewünschte Wirkung ein. Ebenso zeigen manche Antiepileptika zum Teil schwerwiegende Nebenwirkungen, wodurch eine Alternativ-Therapie gesucht wird. Möglicherweise kann medizinisches Cannabis diese Lücke schließen. In den letzten Jahren wurden einige Studien zur Wirksamkeit einer Cannabis-Therapie bei Epilepsie durchgeführt.

Medizinalcannabis zur Behandlung von Epilepsie bei Kindern und Jugendlichen
Der Einsatz von Medizinalcannabis speziell bei Epilepsie im Kindesalter wurde maßgeblich durch den Fall Charlotte Figi (*2006 – †2020) beeinflusst. Bei Charlotte wurde im Alter von 2 Jahren das Dravet-Syndrom diagnostiziert. Aufgrund ihrer bis zu 50mal am Tag auftretenden Krampfanfälle konnte sie sich nicht altersgerecht entwickeln. Erst durch den Einsatz eines CBD-reichen und THC-armen Öls wurden ihre Anfälle auf 2-3 pro Monat reduziert, so dass ihr ein weitgehend normales Leben ermöglicht wurde.

Seither haben andere Studien, insbesondere bei pädiatrischen Patienten, ebenfalls einen positiven Einfluss von medizinischem Cannabis mit hohem CBD- aber geringen THC-Gehalt meist ergänzend zu herkömmlichen Antiepileptika gezeigt5 - 8. Nach Auswertung der Studienlage kamen die Forscher zu dem Ergebnis, dass es hinreichende Belege gibt, die die potenzielle Wirksamkeit von CBD-angereicherten Ölen bei der Behandlung von kindlicher Epilepsie rechtfertigen.

Im Jahr 2019 wurde Cannabidiol (Epidiolex®) in Kombination mit Clobazam zur Behandlung von zwei seltenen Epilepsieformen, dem Lennox-Gastraut- und Dravet-Syndrom, zugelassen. CBD wirkt nicht psychoaktiv, wodurch es zu keinem Rausch-ähnlichen Zustand kommt. Zudem hat der nur sehr geringe THC-Anteil einen deutlich schwächeren Einfluss auf die Gehirnentwicklung bei Kindern. Nichtsdestotrotz ist insbesondere die Behandlung von Kindern und Jugendlichen stets kritisch abzuwägen, da sich THC negativ auf die kognitive Entwicklung auswirken kann. Hierbei gilt es eine Nutzen-Risiko-Abschätzung ähnlich wie bei anderen Medikamenten durchzuführen. In diesem Zusammenhang zeigte eine Beobachtungsstudie mit 39 Patienten (Kinder und Erwachsene), dass eine 3-monatige Behandlung mit CBD keine kognitiven Nebenwirkungen mit sich führte9.

Israelische Forscher veröffentlichten 2022 eine Studie, in der 114 Epilepsie-Patienten (Kinder und Jugendliche) mit einem CBD-angereichertem Cannabis-Öl behandelt wurden. Bei 51 % der Studienteilnehmer sank die Anfallshäufigkeit um mehr als 50 % innerhalb eines Behandlungsjahres10. Zu ähnlichen Ergebnissen kam die Forschungsgruppe um Caraballo11. In beiden Studien wurden nur leichte bis mäßige Nebenwirkungen registriert, wobei die positive Wirkung auf die Anfallshäufigkeit überwog.

Medizinalcannabis zur Behandlung von Epilepsie bei Erwachsenen
Im Moment gibt es deutlich weniger Studien, die den Einsatz von medizinischem Cannabis bei Erwachsenen zur Behandlung der Epilepsie untersuchen. Forscher der Johns Hopkins Universität ermittelten die Wirksamkeit von frei-verkäuflichem CBD: Auch wenn die Ergebnisse nicht statistisch signifikant waren, so zeigte sich dennoch, dass die CBD-Gruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe weniger Anfälle hatte und die Verträglichkeit der zusätzlich eingenommenen Antiepileptika deutlich verbessert war12.

Eine 60-monatige Kohorten-Studie mit 54 Teilnehmern (2-55 Jahre alt) zeigte, dass CBD ein sicheres und effektives Medikament zur Langzeitbehandlung von Epilepsie ist. Es ersetzt dabei nicht die anderen Epilepsie-Medikamente, aber konnte bei den meisten Patienten zur Reduktion der Dosis von mindestens einem anderen Medikament führen13.

Um den potenziellen Effekt und Nutzen von Medizinalcannabis bei Erwachsenen besser beurteilen zu können, sind jedoch weitere Studien (Placebo-kontrolliert) mit mehr Probanden über einen längeren Zeitraum nötig.

Aktuelle Studienlage

Aktuelle Forschungen aus 2023 zeigen, dass auch bei Erwachsenen die Therapie mit medizinischem Cannabis die Anfallshäufigkeit reduzieren kann. In einer offenen, prospektiven Kohortenstudie (n = 44) konnte bei fast 80 % der Patienten die Anzahl der Anfälle um mehr als 50 % verringert werden14. Eine weitere Studie mit 6 Probanden zeigte, dass Patienten mit einem seltenen genetisch-bedingten Mangel an Glycosylphosphatidylinositol-verankerten Proteinen (DPI-AD) ebenso von einer Add-on Cannabis-Therapie profitieren15. Sie erhielten zusätzlich zu ihrer Medikation den CBD-Extrakt Epidiolex, woraufhin bei 5 von 6 Patienten die monatliche Anfallshäufigkeit um mehr als 50 % zurückging. Durchschnittlich erhielten die Patienten 18 mg CBD pro kg Körpergewicht pro Tag.

Nebenwirkungen und Wechselwirkungen

Da in der Behandlung von Epilepsie häufig CBD-reiche Cannabissorten eingesetzt werden, sind die Nebenwirkungen vergleichsweise mild und treten meist nur zu Beginn der Behandlung auf. Häufig wird von Schläfrigkeit, vermindertem Appetit, Durchfall, Erbrechen, Müdigkeit und Fieber berichtet16, 5, 7, 13.

Bei der Anwendung von CBD in Kombination mit herkömmlichen Antiepileptika kann es zu Wechselwirkungen kommen. In Untersuchungen konnte festgestellt werden, dass medizinisches Cannabis die Wirkung von Antiepileptika verstärken kann. Möglicherweise kann dadurch die Wirkung dieser Medikamente verbessert bzw. durch deren Dosisreduktion auftretende Nebenwirkungen vermindert werden. Die gleichzeitige Anwendung von Cannabidiol und Clobazam kann das Vorkommen von Somnolenz und Sedierung erhöhen. Bei gleichzeitiger Einnahme von Valproat kann es vermehrt zu Durchfall und vermindertem Appetit kommen und das Risiko für eine Leberschädigung ist erhöht17.

Isoliertes CBD versus Extrakt

Einige Studien verwenden für ihre Untersuchungen isoliertes, reines CBD, andere hingegen verwenden Extrakte, hergestellt durch eine Ethanol-Extraktion ausgehend von getrockneten Cannabisblüten. Häufig stellt sich die Frage, ob dies einen Einfluss auf die Wirksamkeit des verwendeten CBDs hat. In einer Meta-Analyse wurde dieser Frage nachgegangen und anhand von 11 Beobachtungsstudien (5 mit isoliertem CBD, 6 mit CBD-reichen Extrakten) die Auswirkungen auf die Anfallshäufigkeit verglichen18. Zwei Drittel aller Patienten berichteten, dass es zu einer Verringerung ihrer epileptischen Anfälle kam: bei Patienten, die CBD-Extrakte bekamen waren es 71 % und bei Patienten mit isoliertem CBD 46 %. Patienten, die CBD-Extrakte einnahmen, benötigten eine geringere Dosis als diejenigen, die isolierte CBD-Öle einnahmen (6,0 vs. 25,3 mg/kg/Tag). Ebenso traten bei der Verwendung der Extrakte weniger Nebenwirkungen auf. Die Forschungsgruppe vermutete als Ursache für diese Ergebnisse den Entourage-Effekt. Damit wird das synergistische Zusammenspiel aller Inhaltsstoffe des medizinischen Cannabis beschrieben. Demnach wird die Wirkung des CBD in Anwesenheit anderer Cannabionoide, Terpene und weiterer Inhaltsstoffe verstärkt.

Fazit

Die genauen Mechanismen, wie CBD die Häufigkeit von epileptischen Anfällen verringern kann, ist bis heute unklar. Zwar gibt es inzwischen hinreichende Belege, dass die Gabe von medizinischem Cannabis einen Nutzen bei der Therapie der behandlungsresistenten Epilepsie haben kann, jedoch fehlt die klinische Evidenz, um diesen Ansatz in entsprechende Leitlinien aufzunehmen. Nichtsdestotrotz zeigt die Studienlage, dass Medizinalcannabis mit hohem CBD- und niedrigem THC-Gehalt, sich positiv auf die Anfallshäufigkeit und die Lebensqualität von Epilepsie-Patienten auswirken kann.

Quellenangabe

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Über die Grünhorn Academy:

Die Grünhorn Academy, gegründet von Grünhorn - Deutschlands zuverlässiger Marke für medizinisches Cannabis, hat sich als Ziel gesetzt, eine kostenlose Wissensplattform zu schaffen, die aktuelle Erkenntnisse im Bereich des medizinischen Cannabis vorstellt.

Sie richtet sich an ärztliches Fachpersonal, Apotheker:innen, andere medizinische bzw. pharmazeutische Fachkräfte, Patient:innen und an Cannabis-interessierte Personen im Allgemeinen.

Das zukünftige Fortbildungsangebot der Grünhorn Academy besteht sowohl aus der Vermittlung von fundiertem Fachwissen (bspw. zu Cannabinoiden und Terpenen) als auch in der Vorstellung aktueller Forschungsschwerpunkte (bspw. in (prä-)klinischen Studien).


Autor: Dr. Nadine Herwig
Dr. Nadine Herwig - Leiterin Grünhorn Academy
Dr. Nadine Herwig studierte von 2006 bis 2010 Angewandte Naturwissenschaften an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg. Ihre Promotion führte sie am Helmholtz-Zentrum in Dresden-Rossendorf am Institut für Radiopharmazie durch. Zu ihren bislang publizierten wissenschaftlichen Arbeiten gehören u. a. Originalartikel auf dem Gebiet der Hautkrebsforschung und der Biomarker.