Bestrahlung von Cannabisblüten – Arten, Durchführung und Auswirkung | GH Academy

In medizinischen Fachkreisen, aber auch unter Patient:innen ist die Bestrahlung von Cannabisblüten ein viel diskutiertes Thema. Ärzt:innen und Patient:innen haben die Möglichkeit, bestrahlte oder unbestrahlte Cannabisblüten durch ihre Apotheke zu erhalten. Die Diskussion entsteht vor allem aufgrund der Unsicherheit zum Thema Bestrahlung. Vor allem zur Bestrahlung von Cannabisblüten gibt es nur wenige Informationen bzw. Studienergebnisse. Viele Patient:innen wissen nicht, warum die Blüten bestrahlt werden, welche Formen der Bestrahlung Anwendung finden und wie dieser Vorgang genau abläuft. Daher können die verschiedenen Bestrahlungsarten oft nicht eingeordnet werden. Hinzu kommt, dass medizinisches Cannabis als natürliche Alternative zur Schulmedizin gilt und dies auf den ersten Blick im Widerspruch zu künstlichen Bestrahlungsmethoden steht.

Circa 55 % der verfügbaren Cannabisblüten für den medizinischen Einsatz wurden vor ihrem Inverkehrbringen bestrahlt. Warum ist das so? Warum werden manche Blüten bestrahlt und andere nicht? Wie werden Cannabisblüten bestrahlt? Hat die Bestrahlung eine Auswirkung auf die Zusammensetzung der Blüten?

Antworten auf diese und viele weitere Fragen bekommen Sie in unserem Webinar. In dem 26-minütigen Webinar erhalten Sie Informationen über die Art der Bestrahlung, die Gründe, die dafürsprechen und welche Auswirkungen dies auf die Zusammensetzung der Cannabisblüten, insbesondere auf das Terpenprofil, hat. Wir zeigen Ihnen Terpenprofile bestrahlter und unbestrahlter Sorten und geben eine Einordnung der Gesamtterpengehalte. Ihre Referentin ist Dr. Nadine Herwig, Biochemikerin und Leiterin der Grünhorn Academy.

Bestrahlung von medizinischem Cannabis - YouTube Video

Bestrahlung von Cannabisblüten - Arten, Durchführung und Auswirkung auf die Zusammensetzung

Autor: Dr. Nadine Herwig
Dr. Nadine Herwig - Leiterin Grünhorn Academy
Dr. Nadine Herwig studierte von 2006 bis 2010 Angewandte Naturwissenschaften an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg. Ihre Promotion führte sie am Helmholtz-Zentrum in Dresden-Rossendorf am Institut für Radiopharmazie durch. Zu ihren bislang publizierten wissenschaftlichen Arbeiten gehören u. a. Originalartikel auf dem Gebiet der Hautkrebsforschung und der Biomarker.