THC-Abbau: Wie lange bleibt Cannabis im Blut und Urin nachweisbar?
Aktualisiert am: 25.09.2025
Key Facts:
- THC bleibt lange im Körper nachweisbar: Während die Wirkung von Cannabis nur wenige Stunden anhält, können Abbauprodukte wie THC-COOH noch Tage bis Wochen im Blut und Urin nachgewiesen werden.
- CBD wird schneller abgebaut: Anders als THC lagert sich CBD nicht im Fettgewebe ein und wird daher schneller eliminiert – für Drogentests spielt es daher kaum eine Rolle.
- Individuelle Faktoren sind entscheidend: Stoffwechsel, Körperfettanteil, Genetik und Konsumhäufigkeit beeinflussen maßgeblich, wie lange Cannabis im Körper nachweisbar bleibt.
Cannabis gewinnt in der Medizin zunehmend an Bedeutung und spielt gleichzeitig auch im rechtlichen und diagnostischen Kontext eine wichtige Rolle. Eine zentrale Frage dabei lautet: Wie lange bleiben die Wirkstoffe THC und CBD nachweisbar? Denn während die spürbare Wirkung nach einigen Stunden abklingt, können Abbauprodukte noch Tage bis Wochen im Körper vorhanden sein. Entscheidend sind Faktoren wie Aufnahmeweg, Stoffwechsel und Speicherung im Fettgewebe.
Dieser Beitrag erklärt, wie der Abbau von Cannabis im Körper funktioniert, warum sich die Nachweiszeiten stark unterscheiden und welche Bedeutung das für die Cannabis-Therapie und den Alltag hat.
Grundlagen des Cannabinoid-Stoffwechsels
Nach dem Konsum von Cannabis gelangen die wichtigsten Cannabinoide – vor allem THC (Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol) – über unterschiedliche Aufnahmewege in den Körper. Dabei spielt es eine große Rolle, ob die Einnahme inhalativ (z. B. durch Rauchen oder Verdampfen) oder oral (z. B. als Öl, Extrakt oder Kapsel) erfolgt.
Aufnahmewege: Inhalativ und oral
Beim Inhalieren gelangen die Wirkstoffe sehr schnell über die Lunge ins Blut, sodass der THC-Gehalt im Blutserum rasch ansteigt. Dadurch tritt auch die Wirkung schneller ein. Bei oraler Einnahme verzögert sich die Aufnahme, da die Wirkstoffe erst über den Magen-Darm-Trakt aufgenommen werden. Hier kommt es zu einer langsameren, dafür aber oft länger anhaltenden Verteilung im Körper.
Einfluss der Darreichungsform
Nicht nur der Aufnahmeweg, sondern auch die Darreichungsform beeinflusst, wie hoch der THC-Wert im Blut nach dem Cannabiskonsum ausfällt. Ob Blüte, Extrakt oder Kapsel – die Dosis, der Wirkstoffgehalt und das individuelle Konsumverhalten bestimmen maßgeblich die späteren Werte im Blut. Für Patient:innen ist das insbesondere im Rahmen einer medizinischen Einnahme relevant, da sich dadurch sowohl die Wirkung als auch die Abbauzeiten unterscheiden können.
Verteilung im Körper
Nach der Aufnahme über das Blut werden THC und CBD im gesamten Körper verteilt (s. Abb. 1)1. Die Verteilung ist dabei u.a. abhängig von Körpergröße, Körperbau und Erkrankungen der jeweiligen Person.2 Da THC fettlöslich ist, reichert es sich vor allem im Fettgewebe an und wird von dort langsam wieder freigesetzt. Diese Speicherung erklärt, warum der Abbau von THC im Körper vergleichsweise lange dauert. Zwar sinkt der THC-Wert im Blut nach dem Konsum von Cannabis relativ schnell ab, doch die Abbauprodukte wie THC-COOH (Abkürzung für: 11-Nor-9-carboxy-THC) bleiben länger bestehen.
Auch im Gehirn entfalten die Inhaltsstoffe der Cannabispflanze ihre Wirkung, da dort die Cannabinoid-Rezeptoren sitzen. Die Verteilung in unterschiedliche Gewebe hat nicht nur Einfluss auf die Nachweisbarkeit von THC im Blut und Urin, sondern auch auf die individuelle Wahrnehmung der Wirkung bei gelegentlichem oder regelmäßigem Konsum.
THC-Abbau im Körper
Nach dem Konsum von Cannabis gelangt der psychoaktive Wirkstoff THC in den Körper und wird dort über verschiedene Stoffwechselwege verarbeitet. Entscheidend für den THC-Abbau im Körper sind vor allem die Umwandlung in aktive Abbauprodukte, der Einfluss spezieller Leberenzyme sowie die Speicherung im Fettgewebe.
Umwandlung in 11-Hydroxy-THC (First-Pass-Effekt)
Beim oralen Konsum von Cannabis (z. B. Öle, Kapseln oder Edibles) durchläuft THC zunächst die Leber. Der primäre Wirkstoff in Cannabis, THC, wird dort zuerst in 11-Hydroxy-THC, auch als 11-OH-THC bezeichnet, umgewandelt, eine Verbindung mit potenziell stärkeren psychoaktiven Wirkungen als THC selbst. Diese als „First-Pass-Effekt“ bezeichnete Umwandlung findet hauptsächlich durch das Enzym Cytochrom P450 2C9 (CYP2C9) statt.3 Das 11-Hydroxy-THC verbleibt länger im Blutplasma und erreicht auch später seine maximale Konzentration verglichen mit dem THC.4
Rolle der CYP-Enzyme
Wie zuvor erwähnt, erfolgt der Abbau von THC hauptsächlich über die Cytochrom-P450-Enzyme, insbesondere CYP2C9. Diese Enzyme wandeln THC in Abbauprodukte wie THC-COOH um, die später über Blut und Urin ausgeschieden werden. Unterschiede in der Enzymaktivität erklären, warum die Nachweisbarkeit von THC im Blut individuell stark variieren kann.
Halbwertszeit und Speicherung im Fettgewebe
Da THC fettlöslich ist, lagert es sich im Fettgewebe ein und wird von dort langsam wieder ins Blutserum abgegeben. Die Halbwertszeit beträgt im Durchschnitt etwa 7 Tage, die vollständige Ausscheidung kann aber – abhängig von der Häufigkeit der Einnahme – deutlich länger dauern. Bei gelegentlichem Konsum sinken die THC-Werte im Blut schneller, während bei regelmäßigem Konsum THC über Wochen im Körper verbleiben kann. Abbauprodukte wie THC-COOH sind dadurch auch nach einem einmaligen Konsum im Blut oder Urin noch länger nachweisbar – und genau dieser Metabolit ist ausschlaggebend bei Drogentests im Straßenverkehr sowie bei polizeilichen Blut- und Urinuntersuchungen rund um den Führerschein.
CBD-Abbau im Körper
Im Unterschied zu THC wird CBD im Körper über andere Enzyme verarbeitet. Der Abbau erfolgt vor allem in der Leber durch CYP3A4 und CYP2C19. Diese Enzyme wandeln CBD in mehrere Abbauprodukte um, die anschließend über Blut und Urin ausgeschieden werden können.
Entstehung der wichtigsten Metaboliten
Zu den zentralen Metaboliten des CBD gehören 7-OH-CBD und 7-COOH-CBD. Sie entstehen beim enzymatischen Abbau und tragen nur teilweise zur Wirkung bei. Anders als beim THC-Abbau, wo die Abbauprodukte im Blut eine große Rolle für die Nachweisbarkeit spielen, sind die CBD-Metaboliten klinisch weniger relevant.
Unterschiede zu THC
Während THC im Fettgewebe gespeichert wird und dadurch lange im Blutserum oder sogar in den Haaren nachweisbar bleibt, zeigt CBD keine vergleichbare Akkumulation. Auch bei regelmäßigem Konsum wird CBD deutlich schneller eliminiert und ist nicht über längere Zeit im Blut oder Urin nachweisbar.
Einflussfaktoren auf den Abbau von THC und CBD
Der Abbau von THC und CBD im Körper verläuft nicht bei allen Konsument:innen gleich. Unterschiedliche Faktoren beeinflussen, wie lange Cannabis-Wirkstoffe im Blut, Urin oder Speichel nachweisbar bleiben und welche THC-Werte im Blutserum gemessen werden können.
Genetik: schnelle vs. langsame Metabolisierer
Die genetische Ausstattung bestimmt, ob jemand ein „schneller“ oder „langsamer“ Metabolisierer ist. Menschen mit bestimmten Varianten der CYP-Enzyme bauen THC im Blut langsamer ab, sodass THC-COOH und andere Abbauprodukte länger nachweisbar sind. Das kann die Nachweisbarkeit von THC nach einmaligem Konsum oder bei regelmäßigem Konsum stark verlängern.
Ernährung und Lebensstil
Auch Ernährung, Körpergewicht und Bewegung spielen eine Rolle. Da THC im Fettgewebe gespeichert wird, kann ein hoher Körperfettanteil die Abbauzeiten verlängern. Sportliche Aktivität oder Fasten können gespeichertes THC kurzfristig wieder ins Blut freisetzen – ein Effekt, der beim Bluttest oder Urintest zu höheren Werten pro Milliliter Blutserum führen kann.
Medikamentenwechselwirkungen
CBD und THC werden über das gleiche Cytochrom-P450-System abgebaut wie viele andere Medikamente. Bestimmte Wirkstoffe können diesen Prozess hemmen oder beschleunigen. Für Patient:innen, die Cannabis medizinisch einnehmen, ist das besonders wichtig, da Wechselwirkungen sowohl die Wirkung als auch die Nachweisbarkeit beeinflussen können.
Regelmäßiger vs. gelegentlicher Konsum
Ein wesentlicher Unterschied besteht zwischen gelegentlichem Konsum und regelmäßigem Cannabiskonsum. Bei einem einmaligen Joint ist THC oft nur wenige Tage im Urin nachweisbar, während es bei täglichem Konsum über Wochen gespeichert werden kann.
Wie lange sind THC und CBD im Blut nachweisbar?
Die Nachweisbarkeit von THC und CBD hängt stark von der Einnahmeform, der Dosis und dem verwendeten Testverfahren ab. Für Konsument:innen und Patient:innen ist wichtig zu wissen, dass die Abbauzeiten von Cannabis nicht nur in Stunden, sondern auch in Tagen oder sogar Monaten gemessen werden können.
Unterschiede zwischen Blut und Urin, Stuhl und Haaren
- Bluttest: Im Blutserum lassen sich THC-Werte bereits kurz nach dem Cannabiskonsum nachweisen. Bei gelegentlichem Konsum verschwindet aktives THC im Blut oft nach 6-24 Stunden, während bei regelmäßigem Konsum noch Tage später Werte von über 1-3,5 ng pro Milliliter Blutserum gemessen werden können.
- Urintest: Da THC-COOH langsamer ausgeschieden wird, ist Cannabis im Urin wesentlich länger nachweisbar – oft 3 bis 7 Tage, bei starkem Cannabiskonsum auch mehrere Wochen.
- Stuhl: Über die Galle gelangen Cannabinoide auch in den Verdauungstrakt. Hier kann der Nachweis mehrere Tage bis Wochen gelingen, wird aber in der Praxis eher seltener genutzt.
- Haare: In Haaren können THC und CBD sogar Monate später nachgewiesen werden. Da die Speicherung im Haar kontinuierlich erfolgt, eignet sich dieser Test vor allem zur Beurteilung langfristiger Konsumgewohnheiten.
Zeitspannen: von Stunden bis Monate
Bei einem einmaligen Konsum verschwindet aktives THC meist schnell aus dem Blut, während die Abbauprodukte länger messbar bleiben. Bei regelmäßigem Konsum kann sich THC im Körper anreichern und dadurch die Nachweisbarkeit in Blut und Urin verlängern.
Mehr als 65 % der Cannabinoid-Abbauprodukte werden über die Fäzes und etwa 20 % über den Urin ausgeschieden.5 Insgesamt werden 80 bis 90 % des aufgenommenen THC innerhalb weniger Tage eliminiert – wie schnell das geschieht, hängt jedoch stark von individuellen Faktoren ab. Eine kleine Studie mit sechs gesunden Probanden zeigte, dass nach Einnahme von 16 mg THC das Detektionslimit von 0,5 µg/L im Blutplasma bereits nach 3-12 Stunden erreicht wurde; nach Einnahme von 34 mg THC lag die Spanne bei 6-27 Stunden. Dagegen konnte THC-COOH, die inaktive Säureform des THC, noch 2 bis 7 Tage nach der kleineren und 3 bis 7 Tage nach der höheren Dosis nachgewiesen werden.6
Die Hauptursache für die langsame Eliminierung ist der biphasische Abbau: Aufgrund der Fettlöslichkeit werden THC und seine Metaboliten wiederholt aus dem Fettgewebe re-absorbiert und allmählich ins Blut freigesetzt.7 Das erklärt, warum THC auch nach mehreren Tagen oder sogar Wochen noch messbar bleibt – insbesondere bei Dauermedikation. Ein Teil des Wirkstoffs wird mit sehr langer Halbwertszeit gespeichert und kann beispielsweise in Haaren noch bis zu drei Monate nach dem letzten Konsum nachgewiesen werden.
Nachweisbarkeit von THC bei Dauermedikation vs. Einzeldosis
Für Patient:innen, die Cannabis als Dauermedikation erhalten, gilt: Der THC-Abbau im Körper erfolgt langsamer, da kontinuierlich neue Mengen in den Kreislauf gelangen. Bei einer Einzeldosis ist die Nachweisbarkeit wesentlich kürzer, abhängig von der Dosis und weiteren individuellen Faktoren.
Relevanz für Drogentests und Therapie
Die Nachweisbarkeit von THC im Blut hat direkte Konsequenzen – insbesondere im Straßenverkehr. Bereits Werte ab 3,5 ng/ml im Blutserum können rechtliche Folgen haben, selbst wenn keine spürbare Wirkung mehr vorhanden ist. Für Führerschein-Fragen oder Kontrollen durch die Polizei spielt daher weniger der subjektive Rauschzustand als die objektive Messung der Werte eine Rolle. Für die medizinische Therapie hingegen steht die gleichmäßige Versorgung der Patient:innen mit dem Wirkstoff im Vordergrund, nicht die strafrechtliche Nachweisbarkeit von THC.
THC vs. CBD: Unterschiede im Abbau
Kleiner Recap bis hierher: THC und CBD werden im Körper über ähnliche Enzymsysteme abgebaut, verhalten sich aber unterschiedlich. THC reichert sich durch seine Fettlöslichkeit im Gewebe an, was zu einer längereren Nachweisbarkeit im Blut und Urin führt – besonders bei regelmäßigem Konsum. CBD wird hingegen schneller ausgeschieden, sodass es in der Regel keine relevanten Speicherungen gibt. Für Patient:innen bedeutet das: THC kann länger Wirkung und Nachweisbarkeit zeigen, während CBD meist kürzer im Körper bleibt und seltener Grenzwerte im Straßenverkehr überschreitet.
Klinische Bedeutung: Was der Abbau für Patienten heißt
Der Abbau von THC und CBD im Körper ist nicht nur ein biochemisches Thema, sondern hat direkte Auswirkungen auf die Therapie, Dosierung und Sicherheit von Patient:innen.
Einfluss auf Wirkdauer und Nebenwirkungen
Da THC im Körper stark fettlöslich ist, kommt es zur Speicherung im Fettgewebe. Dadurch verlängert sich die Wirkdauer, aber auch das Risiko für Nebenwirkungen wie Müdigkeit oder Konzentrationsprobleme. Besonders bei regelmäßigem Konsum können sich über Tage stabile THC-Werte im Blut bilden, die erst nach längeren Abbauzeiten sinken. Beim gelegentlichen Konsum wird THC zwar schneller eliminiert, aber Abbauprodukte wie THC-COOH im Blut oder im Urin können länger nachweisbar bleiben. CBD hingegen akkumuliert nicht, sodass seine Wirkung kürzer anhält und Nebenwirkungen seltener auftreten.
Bedeutung für Dosierung und Therapieplanung
Für Patient:innen, die Cannabis als Medikament einnehmen, ist der individuelle THC-Abbau im Körper entscheidend. Unterschiede in den Enzymaktivitäten (z. B. CYP2C9, CYP3A4) bestimmen, wie schnell der Wirkstoff abgebaut wird und wie lange er im Blutserum bleibt. Bei langsamen Metabolisierern können schon geringe Dosen höhere THC-Werte pro Milliliter Blutserum erzeugen, was die Therapie erschwert. Für Ärzt:innen ist es daher wichtig, das Konsumverhalten und die Konsumgewohnheiten der Patient:innen zu berücksichtigen, um eine sichere und wirksame Therapieplanung zu gewährleisten.
Risiken von Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
Ein zentrales Risiko besteht in Wechselwirkungen: Medikamente, die das Cytochrom-P450-System beeinflussen, können den Abbau von THC oder CBD hemmen oder beschleunigen. Das hat klinische Auswirkungen – zum Beispiel kann sich die Nachweisbarkeit von THC im Blut verlängern, oder es entstehen stärkere psychoaktive Effekte durch Metabolite wie 11-OH-THC. Gerade in Kombination mit Herz- oder Beruhigungsmitteln ist besondere Vorsicht geboten.
Fazit: Wie lange bleibt Cannabis im Blut nachweisbar?
Der Abbau von THC und CBD im Körper ist ein komplexer Prozess, der von zahlreichen Faktoren wie Stoffwechsel, Körperfettanteil, Konsumhäufigkeit und sogar Genetik beeinflusst wird. Während THC durch seine Fettlöslichkeit lange im Organismus verbleiben und über Blut oder Urin nachgewiesen werden kann, wird CBD deutlich schneller ausgeschieden und spielt bei Tests kaum eine Rolle. Für Konsument:innen bedeutet das: Selbst wenn die berauschende Wirkung längst abgeklungen ist, können Abbauprodukte noch Tage oder Wochen später messbar sein – mit entsprechenden rechtlichen Konsequenzen, z. B. im Straßenverkehr. Für Patient:innen wiederum ist das Wissen über den Stoffwechsel entscheidend, um eine sichere und wirksame Therapie zu gewährleisten. Klar ist: Wer Cannabis konsumiert, sollte sich über die individuellen Unterschiede beim Abbau und die mögliche Nachweisbarkeit im Klaren sein.
Disclaimer: Dieser Beitrag dient ausschließlich der allgemeinen Information und ersetzt keine ärztliche Beratung oder rechtliche Auskunft. Die Nachweisbarkeit von Cannabis im Körper kann individuell stark variieren und hängt von zahlreichen Faktoren ab. Bei medizinischen Fragen wende dich bitte an eine Ärztin oder einen Arzt. Für rechtliche Einschätzungen, insbesondere im Zusammenhang mit Straßenverkehr oder Drogentests, solltest du dich an eine fachkundige Rechtsberatung wenden.
Quellen:
[1] 1 Ashton CH. Pharmacology and effects of cannabis: a brief review. Br J Psychiatry. 2001 Feb;178:101-6.
[2] 2 Lucas CJ, Galettis P, Schneider J. The pharmacokinetics and the pharmacodynamics of cannabinoids. Br J Clin Pharmacol. 2018 Nov;84(11):2477-2482.
[3] Nasrin, S., Watson, C. J. W., Perez-Paramo, Y. X., & Lazarus, P. (2021). Cannabinoid Metabolites as Inhibitors of Major Hepatic CYP450 Enzymes, with Implications for Cannabis-Drug Interactions. Drug metabolism and disposition: the biological fate of chemicals, 49(12), 1070–1080.
[4] Ziegler, A.S. (2022). Cannabis – Ein Handbuch für Wissenschaft und Praxis. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft. 1. Auflage. Stuttgart.
[5] Sharma P, Murthy P, Bharath MM. Chemistry, metabolism, and toxicology of cannabis: clinical implications. Iran J Psychiatry. 2012 Fall;7(4):149-56.
[6] Huestis, M. A., Henningfield, J. E., & Cone, E. J. (1992). Blood cannabinoids. I. Absorption of THC and formation of 11-OH-THC and THCCOOH during and after smoking marijuana. Journal of analytical toxicology, 16(5), 276–282.
[7] Grotenhermen F. (2003). Pharmacokinetics and pharmacodynamics of cannabinoids. Clinical pharmacokinetics, 42(4), 327–360.