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Was uns auszeichnet

Als spezialisierte Cannabis-Plattform stellt Grünhorn die medizinische Versorgung auf höchstem pharmazeutischen Niveau sicher. Wir arbeiten ausschließlich mit zertifizierten Anbaupartnern und führenden Herstellern zusammen, die nach strengen pharmazeutischen Richtlinien produzieren. So stellen wir sicher, dass Patient:innen jederzeit medizinisches Cannabis in gleichbleibend hoher Qualität und für eine sichere, zukunftsfähige Therapie erhalten.

Über unsere Partner bieten wir eine breite Auswahl an medizinischem Cannabis: Blüten, Vollspektrumextrakte und -kapseln. Der Versand erfolgt ausschließlich in dunkelbraunen Apothekengläsern, die das Produkt zuverlässig vor Licht, Luft und Feuchtigkeit schützen – für stabile Cannabinoid- und Terpenprofile und höchste Wirksamkeit.

Die pharmazeutische Stabilität bleibt auch nach der Bestellung erhalten. Patient:innen können sich auf eine sichere und wirksame Therapie während der gesamten Behandlungsdauer verlassen. Dabei unterstützen wir sie zusätzlich bei der Rezeptabwicklung und vermitteln an geeignete Partner für eine reibungslose Versorgung.

Jede Charge wird in Deutschland pharmazeutisch kontrolliert. Durch ständige Optimierungen im Qualitäts- und Produktmanagement sichern wir eine Versorgung auf höchstem Niveau. Unsere fundierte Erfahrung im Bereich Cannabis-Therapie seit 2020 macht uns zu einem verlässlichen Partner für Patient:innen und Ärzt:innen.

Unser Team aus Apotheker:innen und medizinischen Fachkräften berät seit 2020 sowohl Patient:innen als auch Ärzt:innen umfassend zur optimalen Nutzung der Cannabis-Therapie. Ob Fragen zur Anwendung, zu Wechselwirkungen oder zur Verordnung des Cannabis Rezepts – wir sind jederzeit erreichbar und begleiten die gesamte Therapie.

Grünhorn ist eine kompetente Anlaufstelle für Patient:innen, Ärzt:innen und Apotheken. Wir gewährleisten eine sichere, kontinuierliche und diskrete Versorgung mit medizinischem Cannabis – damit Therapien zuverlässig ohne Unterbrechung fortgeführt werden können.

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Wie werde ich Cannabis Patient?



Alle FAQs

Seit 2017 ist medizinisches Cannabis in Deutschland grundsätzlich für schwerkranke Menschen verfügbar. Voraussetzung ist, dass andere Behandlungen nicht ausreichend helfen oder nicht vertragen werden. Ob Cannabis sinnvoll ist, entscheidet die Ärztin oder der Arzt individuell. Es gibt verschiedene Formen wie Blüten, Extrakte oder Fertigarzneimittel. In vielen Fällen kann heute ohne lange Antragsverfahren behandelt werden.

Medizinisches Cannabis kann verschrieben werden, wenn herkömmliche Therapien nicht ausreichend geholfen haben oder starke Nebenwirkungen mit sich bringen. Neben klassischen Indikationen wie chronischen Schmerzen, neurologischen oder onkologischen Erkrankungen kann auch bei psychischen Beschwerden wie Angststörungen, Depressionen oder Schlafstörungen eine Cannabistherapie in Erwägung gezogen werden – immer vorausgesetzt, dass der individuelle Fall ärztlich begründet ist. Wichtig ist, dass vor der Verschreibung eine medizinische Notwendigkeit festgestellt wird.

Zuerst klärt die Ärztin oder der Arzt in einem Gespräch, ob Cannabis medizinisch infrage kommt – das geht vor Ort bei stationären Ärzt:innen oder über eine Telemedizin-Plattform. Anschließend folgt eine sorgfältige Prüfung der Krankengeschichte und bisherigen Therapieversuche. Bei gesetzlich Versicherten ist je nach Ärztin bzw. Arzt ggf. ein Antrag bei der Krankenkasse nötig, was die Dauer verlängern kann. Wer die Kosten selbst trägt, kann meist deutlich eher starten – manche Telemedizin-Anbieter ermöglichen sogar eine Rezeptausstellung in unter zehn Minuten. Insgesamt dauert der Prozess typischerweise zwischen ein und acht Wochen, je nach gewähltem Weg.

Mehr erfahren: Cannabis Verschreibung nach der Teillegalisierung: Das hat sich geändert.

Grundsätzlich dürfen alle Humanmediziner:innen bis auf Zahnärzt:innen ein Rezept für medizinisches Cannabis ausstellen, wenn die Voraussetzungen erfüllt sind (siehe 1. Unter welchen Bedingungen komme ich überhaupt infrage?). Die Entscheidung liegt im ärztlichen Ermessen und basiert auf Anamnese und medizinischer Notwendigkeit. Das Cannabis-Rezept kann im persönlichen Gespräch, aber auch über eine Telemedizin-Plattform online ausgestellt werden. Dort läuft die Einschätzung oft per Fragebogen und ggf. anschließender Videosprechstunde ab. Das Online Rezept wird dann digital weiter gereicht.

Ein Rezept für medizinisches Cannabis bekommt man nicht „einfach so“ – es braucht immer eine gründliche ärztliche Einschätzung. Beim Erstrezept prüfen Ärztinnen und Ärzte die Krankengeschichte genau, bei Folgerezepten ist der Ablauf meist deutlich unkomplizierter.

Als Cannabis-Patient darfst du dein ärztlich verschriebenes Medikament in der verordneten Menge besitzen und einnehmen. Es sollte sicher und unzugänglich für Dritte gelagert werden, z. B. in der Originalverpackung mit Rezept. Am Arbeitsplatz gilt: Medikamenteneinnahme ist erlaubt, solange keine Beeinträchtigung vorliegt.

Cannabis-Patienten dürfen unter bestimmten Voraussetzungen Auto fahren. Aber auch hier gilt: Wer nach der Einnahme nicht mehr fahrtauglich ist, sollte von der Teilnahme am Straßenverkehr dringend absehen. Ansonsten kann das rechtliche Konsequenzen und hohe Strafen nach sich ziehen.

Mehr erfahren: Cannabis Verschreibung und Autofahren: Was sind die aktuellen Regelungen?

Wie jede andere Therapie kann auch medizinisches Cannabis Nebenwirkungen verursachen, z. B. Müdigkeit, Schwindel oder Konzentrationsprobleme. Außerdem erleben manche Patient:innen Vorurteile im Umfeld oder haben Schwierigkeiten bei Versicherungen, etwa beim Führerschein oder der Berufsunfähigkeitsversicherung. Hier hilft gute Aufklärung über medizinisches Cannabis und Offenheit gegenüber der Ärztin oder dem Arzt dabei, Risiken realistisch einzuschätzen und Cannabis als Therapiemethode sicher und verantwortungsbewusst in den Alltag zu integrieren.

Die Kosten für medizinisches Cannabis liegen in der Apotheke meist zwischen 4 und 20 Euro pro Gramm – je nach Sorte und Anbieter. Bei gesetzlich Versicherten übernimmt die Krankenkasse die Kosten, wenn ein Antrag genehmigt wird; nur die Rezeptgebühr ist selbst zu zahlen. Wird kein Antrag gestellt oder abgelehnt, können Patientinnen und Patienten die Therapie als Selbstzahler fortführen – ein Privatrezept reicht aus. Zusatzkosten entstehen ggf. für Arztgespräche, besonders bei privaten oder telemedizinischen Anbietern.

Mehr erfahren: Neue Regelung für eine Kostenübernahme der Cannabistherapie durch Krankenkassen

Die Einnahme erfolgt meist per Inhalation mit einem zertifizierten Vaporizer oder in Form von Tropfen oder Kapseln – welche Form geeignet ist, entscheidet die Ärztin oder der Arzt. Die Dosis wird schrittweise („Titration“) angepasst, bis Wirkung und Verträglichkeit stimmen.

Mehr erfahren: Cannabis Medikamente richtig anwenden: Die besten Einnahmeformen für die Behandlung mit medizinischem Cannabis

Woher bekomme ich mein medizinisches Gras?

Medizinisches Cannabis ist apothekenpflichtig und wird nur auf ärztliches Rezept abgegeben. Es stammt oft aus kontrolliertem Anbau im In- und Ausland, etwa aus Kanada oder den Niederlanden. Bei Engpässen können Ärzt:innen alternative Sorten verordnen oder kurzfristig die Therapieform anpassen.

Mehr erfahren: Medizinisches Cannabis per E-Rezept: So einfach geht die Verschreibung online

Telemedizin-Plattformen wie CannGo oder CanDoc ermöglichen einen sicheren, rechtlich zulässigen und datenschutzkonformen Zugang zu Cannabis-Rezepten – meist per Fragebogen oder Videosprechstunde. Seit April 2024 genügt ein normales (auch digitales) Rezept, das über zertifizierte Anbieter ausgestellt werden kann. Wichtig ist, dass auch hier eine ärztliche Anamnese und Indikation erfolgen muss – „Rezept ohne Prüfung“ ist unseriös. Anbieter wie CannGo oder CanDoc etwa arbeiten nur mit approbierten Ärzt:innen und zertifizierten Apotheken zusammen.

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