Hersteller: Aurora
10,99 €*
Preis inkl. MwSt.
Pedanios 10/13 MBE-CA: Moon Berry ist ein Hybrid-Kultivar aus der Kreuzung von Vespera × Equiposa. Diese Sorte zeichnet sich durch ihr ausgeglichenes Verhältnis von ca. 10 % THC zu 13 % CBD aus und eignet sich dadurch besonders gut für Patient:innen, die eine sanfte Einführung in die Therapie mit THC wünschen, ohne auf die unterstützenden Eigenschaften von CBD zu verzichten. Die Blüten stammen aus kanadischem Indoor-Anbau und werden nach GMP-Standards kultiviert und sie sind unbestrahlt. Die sorgfältige Verarbeitung und kontrollierter Anbau gewährleisten eine hohe Qualität.
Moon Berry besitzt ein beerig-frisches Aromaprofil, das durch zitronige Nuancen ergänzt wird. Im Hintergrund treten leichte erdige und würzige Untertöne auf, die für Tiefe sorgen. Wesentliche Terpene und ihre möglichen Eigenschaften:
• β-Myrcen – erdig-moschusartig, erinnert an Kräuter und Tropenfrüchte; in der Literatur beschrieben mit beruhigenden und muskelentspannenden Effekten (1).
• α-Pinen – kiefernartig-frisch, vergleichbar mit Waldluft; assoziiert mit konzentrationsfördernden und bronchienerweiternden Eigenschaften (1).
• β-Caryophyllen – würzig-pfeffrig, mit Anklängen an Holz und Nelken; wirkt als CB2-Agonist mit entzündungshemmendem Potenzial (1).
• Limonen – zitrusartig-fruchtig, erinnert an Zitrone und Grapefruit; in Fachquellen beschrieben mit stimmungsaufhellenden und angstlösenden Effekten (1).
• β-Pinen – frisch, harzig, kiefernartig; ebenfalls diskutiert mit konzentrationssteigernden und atemwegsbezogenen Wirkungen(1).
Die Terpeninformationen basieren auf Herstellerdaten (7).
Zusätzliche Angaben finden sich im Bereich „Das Terpenprofil“ auf der Produktseite. Werte der Grünhorn-Analysen können hiervon abweichen (8).
Das Zusammenspiel von Cannabinoiden und Terpenen wird in der Fachliteratur als „Entourage-Effekt“ beschrieben (1).
Die Blüten Pedanios 10/13 MBE-CA sind für die inhalative Anwendung mittels medizinisch zugelassenem Verdampfer vorgesehen.
• Temperaturbereich: empfohlen werden 175–210 °C
• Wirkeintritt: wenige Minuten nach Inhalation
• Maximale Wirkung: 10–30 Minuten • Wirkdauer: ca. 2–3 Stunden
Aufgrund des moderaten THC-Gehalts bei gleichzeitig erhöhtem CBD-Gehalt gilt Moon Berry als besonders geeignet für den Therapiebeginn. Die Abgabe erfolgt ausschließlich auf ärztliche Verschreibung über Apotheken.
β-Myrcen hat ein erdiges, holziges, leicht minziges Aroma. Natürlich kommt es in Zitrus, Mango, Pfefferminze und Thymian vor. Es zeigt u.a. schmerzlindernde, beruhigende und entzündungshemmende Eigenschaften.
α-Pinen sorgt für den typischen Duft der Nadelgewächse, hat ein herbes, holzig-nussiges Aroma. Es besitzt u.a. entzündungshemmende, bronchienerweiternde und stimmungsaufhellende Eigenschaften.
Limonen ist vermutlich das bekannteste Terpen, da es den meisten Menschen mit seinem typisch süßen, zitronigen Aroma von Zitronen, Limonen und Orangen bekannt ist. Es kann stresslindernd, antibakteriell, angstlösend, aber auch konzentrationsfördernd wirken.
CBD-dominante Sorten weisen einen deutlich höheren CBD- als THC-Gehalt auf. CBD ist ein nicht-psychoaktiver Stoff, der vor allem antiinflammatorische, antiepileptische, antidepressive, antipsychotische, angstlösende, neuroprotektive und antibakterielle Eigenschaften aufweist.
Weitere SortenTHC-dominante Sorten weisen einen deutlich höheren THC- als CBD-Gehalt auf. Aufgrund des höheren Anteils der psychoaktiven Komponente besitzen diese Sorten vor allem schmerzlindernde, muskel-entspannende, antiemetische (dem Brechreiz entgegenwirkende), spasmolytische, schlaffördernde und appetitanregende Eigenschaften.
Weitere SortenDie ausgeglichenen Sorten besitzen einen annähernd gleichen Anteil von THC und CBD. Dadurch weisen sie zumeist ausgewogene Eigenschaften auf und sind insbesondere für den Therapiebeginn gut geeignet. CBD reduziert die psychoaktiven Effekte des THC und vermittelt seinerseits gleichzeitig immun-stimulierende Eigenschaften.
Weitere SortenAurora
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Um ein Rezept für medizinisches Cannabis zu bekommen, muss bei dir eine medizinische Notwendigkeit vorliegen. In Deutschland können sowohl Hausärzte als auch Fachärzte Cannabis auf Rezept verschreiben – immer dann, wenn herkömmliche Therapien nicht ausreichend helfen oder starke Nebenwirkungen verursachen./p>
Du hast die Wahl: Entweder du sprichst mit deinem Arzt oder deiner Ärztin vor Ort, oder du nutzt einen spezialisierten Anbieter für eine Online-Sprechstunde mit Cannabis-Ärzten. Nach einer ausführlichen Anamnese und Prüfung deiner medizinischen Voraussetzungen kannst du dort ebenfalls ein Rezept beantragen und so den Zugang zur Cannabis-Therapie erhalten.
Um Cannabisprodukte legal zu erwerben, benötigst du in Deutschland immer ein gültiges ärztliches Rezept. Dieses kannst du von Hausärzten oder Fachärzten erhalten, wenn eine medizinische Notwendigkeit besteht – zum Beispiel, wenn herkömmliche Therapien nicht ausreichend wirken oder starke Nebenwirkungen haben.
Sobald du dein Cannabis-Rezept hast, kannst du es bei Grünhorn oder einer unserer Partnerapotheken einlösen. Du lädst dafür einfach einen Scan deines Rezepts (und falls vorhanden die Kostenübernahme deiner Krankenkasse) hoch. Dadurch wird deine Bestellung schnell und diskret bearbeitet, und du erhältst dein medizinisches Cannabis in pharmazeutischer Qualität zuverlässig nach Hause.
Welches Cannabisprodukt für dich am besten geeignet ist, hängt von deiner individuellen Erkrankung und den Therapiezielen ab. Sprich dazu immer mit deinem behandelnden Arzt oder deiner Ärztin – sie entscheiden gemeinsam mit dir, ob Blüten, Extrakte, Kapseln oder auch Cremes für Hauterkrankungen sinnvoll sind.
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Die richtige Anwendung und Dosierung von medizinischem Cannabis ist individuell und hängt von verschiedenen Faktoren ab: deiner Erkrankung, der gewählten Darreichungsform (Blüten, Extrakte, Kapseln oder Cremes) sowie deiner persönlichen Verträglichkeit. Ein Arzt oder eine Ärztin legt mit dir gemeinsam einen Behandlungsplan fest und passt die Dosierung schrittweise an. Ziel ist es, die therapeutische Wirkung optimal zu entfalten und Nebenwirkungen so gering wie möglich zu halten.
Bei Cannabisblüten erfolgt die Einnahme mittels Vaporizer, Extrakte und Kapseln können präzise und gleichmäßig dosiert werden. Für Hauterkrankungen kommen zudem medizinische Cannabis-Cremes in Betracht, die direkt auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen werden.
Viele Patient:innen fragen sich: Darf ich mit Cannabis im Straßenverkehr teilnehmen? Grundsätzlich ja – aber nur, wenn du ein gültiges ärztliches Rezept hast und deine Fahrtüchtigkeit nicht eingeschränkt ist. Das bedeutet: Du darfst nicht unter akuter Beeinträchtigung (z. B. starker Müdigkeit oder Schwindel) fahren. Ein Cannabis-Patientenausweis kann bei Verkehrskontrollen sinnvoll sein, da er deine Therapie belegt.
Auch bei Reisen ist Vorsicht geboten:
Innerhalb Deutschlands genügt das Rezept.
Innerhalb der EU/Schengen-Staaten kannst du mit einer sogenannten Schengen-Bescheinigung reisen, die dein Arzt oder deine Ärztin ausstellen muss. Diese Schengen-Bescheinigung muss zuätzlich von deinem zuständigen Gesundheitsamt bestätigt werden. Du benötigst pro Präperat eine Bescheinigung. Dies kann vor Ort im Gesundheitsamt geschehen, bei einigen Gesundheitsämtern in Detuschland ist dies auch online möglich. Plane für diese Vorbereitung deiner Reise mindestens 14 Tage Zeit für die Bearbeitungdauer ein.
Außerhalb Europas gelten sehr unterschiedliche Regelungen, in vielen Ländern ist die Mitnahme streng verboten. Eine rechtzeitige Abklärung bei Botschaften oder Konsulaten ist unbedingt erforderlich.
Weitere Hinweise findest du in unserem Ratgeber: Cannabis und Verkehrskontrollen: Was du tun musst und was nicht
Die Kosten für medizinisches Cannabis hängen stark von der Darreichungsform (Blüten, Extrakte, Kapseln, Cremes) und der ärztlich verordneten Dosierung ab.
Die Krankenkassen übernehmen die Kosten, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind:
Wichtig: Auch wenn die Krankenkasse den Antrag zunächst ablehnt, kann man in den Widerspruch gehen. Viele Patient:innen haben auf diesem Weg doch noch eine Kostenübernahme erreicht.
Falls du keine Kostenübernahme von deiner Krankenkassen vorliegen hast, wird dir dein behandelnder Arzt oder deine behandelnde Ärztin ein Privatrezept ausstellen. Die dadurch anfallenden Kosten trägst du als Selbstzahler.
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Mit dem Patientenausweis weist du z. B. bei Polizeikontrollen oder auf Reisen nach, dass du Cannabis-Patient bist und dein Medikament legal bei dir trägst. Deine Apotheke bestätigt darin, dass dir das Arzneimittel ärztlich verschrieben und ordnungsgemäß ausgehändigt wurde. So schaffst du jederzeit Klarheit und vermeidest Missverständnisse
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