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Zoiks 22/1 TG: Tangerini

Hersteller: avaay
vorrätig
Genetik
Hybrid Sativa dominant
THC
24 %
CBD
0,2 %
Fenchol: 0 %
Limonen: 0 %
Linalool: 0 %
Nerolidol: 0 %

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Zoiks 22/1 TG: Tangerini

avaay

Sativa-dominanter Hybrid aus Greenhouse-Kultivierung

ZOIKS 22/1 TG: Tangrini ist eine medizinische Cannabisblüte aus der Kreuzung von Acapulco Gold und Grapefruit Tangie. Der Sativa-dominante Hybrid stammt aus kanadischem Gewächshausanbau, ist unbestrahlt und entspricht den Standards des Deutschen Arzneibuchs (DAB) sowie den EU-GMP-Anforderungen. Die Sorte zeichnet sich durch ein breites Terpenprofil und hohe Standardisierung aus. Der durchschnittliche THC-Gehalt liegt bei 22 %, der CBD-Gehalt unter 1 %.


Aroma & Terpenprofil

Tangrini entfaltet ein tropisch-zitrusartiges Aromaprofil, begleitet von süß-säuerlichen Bonbonnoten und floralen Anklängen. Das Terpenprofil wird von Terpinolen dominiert – eine vergleichsweise seltene Hauptkomponente in Cannabissorten. Weitere Schlüsselterpene:

• Terpinolen – holzig, blumig, leicht zitrisch; laut Literatur mit potenziell antioxidativen, antifungalen, antibakteriellen und sedierenden Eigenschaften assoziiert (1,5–11)

• Myrcen – moschusartig, krautig; beschrieben mit entspannenden, analgetischen und antinozizeptiven Eigenschaften (2,12,13)

• β-Caryophyllen – würzig, holzig; bekannt für mögliche antiinflammatorische, gastroprotektive und neuroprotektive Wirkungen über CB₂-Bindung (14–16)

In der Gesamtheit erzeugt das Terpenprofil ein facettenreiches Geschmacksbild mit Nuancen von Zitrusfrüchten, Tropenblumen und Kräutern. Terpene und Cannabinoide können synergistisch wirken – dies wird in der Fachliteratur als Entourage-Effekt beschrieben (4).


Anwendung & Darreichung

Die Anwendung erfolgt in der Regel inhalativ mittels zugelassenem medizinischem Verdampfer. Alternativ ist auch die orale Applikation, beispielsweise als Teezubereitung, möglich. Der Wirkeintritt bei Inhalation erfolgt meist innerhalb weniger Minuten, mit einer Wirkdauer von ca. 2–3 Stunden, abhängig von individueller Konstitution und Dosierung (3). Die Sorte ist apothekenpflichtig und wird ausschließlich auf ärztliche Verordnung abgegeben.


Hinweis

Diese Beschreibung dient der produktbezogenen Information und stellt weder ein Heilversprechen noch ein Wirkversprechen dar. Die Anwendung erfolgt ausschließlich unter ärztlicher Kontrolle und nach geltenden rechtlichen Vorgaben.


Fachliche Quellen: 1. Ito K, Ito M. The sedative effect of inhaled terpinolene. J Nat Med. 2013;67:833–837. 2. Do Vale TG et al. Central effects of citral, myrcene and limonene. Phytomedicine. 2002;9(8):709–714. 3. Müller-Vahl KR, Grotenhermen F. Cannabis und Cannabinoide in der Medizin. MWV, 2020. 4. Russo EB. Taming THC: cannabis synergy and entourage effects. Br J Pharmacol. 2011;163(7):1344–1364. 5. Seifi Nahavandi B et al. Terpinolene and memory in Alzheimer’s model. Qom Univ Med Sci J. 2020;14(10):25–33. 6. Grassmann J et al. Terpinolene prevents LDL oxidation. Phytomedicine. 2005;12(6–7):416–423. 7. Davis TS et al. Engelmann spruce chemotypes and fungi. J Chem Ecol. 2018;44:601–610. 8. Pinto AV et al. Antifungal synergy of terpinolene. Lett Appl Microbiol. 2021;72(3):292–298. 9. Menezes IO et al. Biological profile of terpinolene. Phytomedicine. 2021;93:153768. 10. Lee CJ et al. Antibacterial effects of tea tree oil components. J Food Drug Anal. 2013;21(2):169–176. 11. Macedo EMA et al. Terpinolene and diclofenac in inflammation models. Braz J Med Biol Res. 2016;49. 12. Lorenzetti BB et al. Myrcene and analgesic effects. J Ethnopharmacol. 1991;34(1):43–48. 13. Rao VS et al. Myrcene and nociception in mice. J Pharm Pharmacol. 1990;42(12):877–878. 14. Basile AC et al. Anti-inflammatory activity of Copaifera. J Ethnopharmacol. 1988;22(1):101–109. 15. Tambe Y et al. Gastric protection by β-caryophyllene. Planta Med. 1996;62(5):469–470. 16. Machado KC et al. Neuroprotective effects of β-caryophyllene. Phytother Res. 2018;32(12):2376–2388.

Das Cannabinoid Profil Zoiks 22/1 TG: Tangerini

Cannabinoid-Profil
THC
24 %
CBD
0,2 %

Weitere Profile im Grünhorn Sortiment


THC-dominante Sorten

THC-dominante Sorten weisen einen deutlich höheren THC- als CBD-Gehalt auf. Aufgrund des höheren Anteils der psychoaktiven Komponente besitzen diese Sorten vor allem schmerzlindernde, muskel-entspannende, antiemetische (dem Brechreiz entgegenwirkende), spasmolytische, schlaffördernde und appetitanregende Eigenschaften.

Weitere Sorten

CBD-dominante Sorten

CBD-dominante Sorten weisen einen deutlich höheren CBD- als THC-Gehalt auf. CBD ist ein nicht-psychoaktiver Stoff, der vor allem antiinflammatorische, antiepileptische, antidepressive, antipsychotische, angstlösende, neuroprotektive und antibakterielle Eigenschaften aufweist.

Weitere Sorten

Ausgeglichene Sorten

Die ausgeglichenen Sorten besitzen einen annähernd gleichen Anteil von THC und CBD. Dadurch weisen sie zumeist ausgewogene Eigenschaften auf und sind insbesondere für den Therapiebeginn gut geeignet. CBD reduziert die psychoaktiven Effekte des THC und vermittelt seinerseits gleichzeitig immun-stimulierende Eigenschaften.

Weitere Sorten

Bestrahlung für Zoiks 22/1 TG: Tangerini

nicht bestrahlt

Gründe für Bestrahlung


Cannabisblüten sind ein pflanzliches Arzneimittel und gleichzeitig ein lebendes, biologisches Produkt, welches nicht unter sterilen Bedingungen hergestellt werden kann. Um eine bestmögliche mikrobiologische Qualität sicherzustellen, hat sich die Behandlung mit ionisierender Strahlung etabliert. Dadurch wird die Keimzahl in den medizinischen Cannabisblüten effektiv reduziert und so die zum Teil hochgradig vulnerablen Patienten geschützt.

Arten von Bestrahlungen


Es gibt verschiedene Arten von Bestrahlung, deren Ziel es ist, die Keimbelastung zu reduzieren. Bei allen Verfahren kommt es aufgrund des Energieeintrages ausgehend von der Strahlung zu einer Abtötung lebender Mikroorganismen.

E-Beam

Bei der Behandlung mit E-Beam, Kurzform für Electron Beam (Elektronenstrahl), werden die Cannabisblüten mit gezielten Elektronenstrahlen behandelt. Dies ist ein schnelles und effizientes Verfahren, das keine chemischen Zusätze benötigt. Es hinterlässt auch keine Rückstände auf den behandelten Blüten.

Gamma-Strahlung

Es handelt sich hierbei also um energiereiche Strahlen, die tief in den Mikroorganismus der Keime eindringen und deren Zell-Funktionen nachhaltig schädigen, sodass diese absterben. Gamma-Strahlen finden am häufigsten Anwendung bei der Reduktion der Keimbelastung von medizinischen Cannabisblüten. Die Eigenschaften der Gammastrahlung ähneln denen der Röntgenstrahlung und verblassen schnell, so dass keine Strahlungsrückstände im Produkt bleiben. Bei Cannabispflanzen findet hauptsächlich Strahlung von radioaktiven Cobald-60-Quellen Anwendung.

Unbestrahlte Blüten

Zur Sicherstellung der pharmazeutischen Qualität werden medizinische Cannabisblüten hinsichtlich deren Keimbelastung geprüft. Entsprechen die Werte für Bakterien bzw. Pilze und Hefen den geltenden Grenzwerten, so können die Cannabisblüten für den Markt freigegeben werden und müssen nicht nachträglich bestrahlt werden.