THC-dominante Indoorblüte mit Hybridprofil (unbestrahlt)
Canify Cannabis Flos 25/1 CSF Ku. Carnez Citric Canify ist eine medizinische Cannabisblüte mit einem THC-Gehalt von ca. 25 % und einem CBD-Gehalt unter 1 %. Die Sorte wird unter kontrollierten Indoor-Bedingungen angebaut und entspricht den Qualitätsanforderungen gemäß EU-GMP sowie dem Deutschen Arzneibuch. Die Genetik weist ein Hybridprofil mit Indica-Dominanz auf. Das Produkt wird unbestrahlt abgegeben.
Aroma & Terpenprofil
Carnez Citric besitzt ein zitronig-frisches und gleichzeitig würzig-erdiges Aroma, das typisch für Zitrus-Hybride mit Kush-Anteil ist. Das sensorische Profil ergibt sich insbesondere durch folgende Terpene:
• Limonen – zitronig-frisch; kann stimmungsaufhellend, stressmindernd und antibakteriell wirken (2)
• Myrcen – erdig-moschusartig; bekannt für beruhigende, muskelentspannende und schmerzlindernde Effekte (2)
• Caryophyllen – pfeffrig-würzig; wirkt möglicherweise entzündungshemmend durch Bindung an CB2-Rezeptoren (2)
• Linalool – blumig; potenziell anxiolytisch und sedierend (2)
Die Kombination dieser Terpene kann gemeinsam mit dem hohen THC-Gehalt zu einem potenziellen Entourage-Effekt beitragen, der über die isolierte Wirkung einzelner Inhaltsstoffe hinausgeht (1,4).
Anwendung & Darreichung
Die Blüte ist für die inhalative Anwendung mittels eines medizinischen Verdampfers vorgesehen. Der Wirkeintritt erfolgt in der Regel innerhalb weniger Minuten, die Wirkungsdauer beträgt typischerweise 30 bis 180 Minuten (3). Es handelt sich um ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel. Die Anwendung nach Dosieranweisung.
Hinweis
Diese Beschreibung dient ausschließlich der fachlichen Information. Sie stellt kein therapeutisches Versprechen dar. Die Anwendung erfolgt auf ärztliche Verordnung und unter Beachtung der gesetzlichen Vorgaben.
Fachliche Quellen: 1. Russo EB. Br J Pharmacol. 2011.
2. Baron EP. Headache. 2018;58(7):1139–1186.
3. Müller-Vahl KR, Grotenhermen F. Cannabis und Cannabinoide in der Medizin. MWV, 2020.
4. MacCallum CA, Russo EB. Eur J Intern Med. 2018;49:12–19.
5. BfArM: Abschlussbericht der Begleiterhebung; abgerufen am 19.06.2023